Torre Grande „Via Miriam“ – Ampezzaner Dolomiten – TOURENTIPP KLETTERN
- 22. November 2016
- Alpinklettern, Ampezzaner Dolomiten
Während im Frühsommer in den meisten großen Dolomitenwänden überwiegend noch schlechte Verhältnisse herrschen, gibt es doch eine beachtliche Anzahl von Alternativen, die das „Erlebnis Fels“ auch schon im Mai und Juni ermöglichen.
Die Cinque Torri haben als „Klettergarten im Gebirge“ einen guten Ruf. Die klotzigen Felstürme, beliebte Fotomotive der Kalendermacher und unmittelbar gegenüber der mächtigen Südwand der Tofana di Rozes gelegen, bieten eine Reihe kurzer, schöner Kletterfahrten, unter denen die „Via Miriam“ auf den Großen Turm, 2366 Meter, besonders bevorzugt wird. Erstbegangen wurde sie von Miriam E. O’Brien mit A. und G. Dimai und A. Gasperi im Jahr 1927. Es handelt sich um eine äußerst abwechslungsreiche und zum Teil sehr luftige Kletterei in gutem, anfangs etwas abgegriffenem Fels. Alle Haken sind vorhanden, einige Klemmkeile zusätzlich wären empfehlenswert. Kletterlänge 230 Meter. Zeit: 2 bis 3 Stunden.
Schwierigkeiten: V/AO (eine Stelle), wenn diese frei geklettert wird, erhöhen sich die Schwierigkeiten auf V+, sonst IV und V, nur kurze Stellen leichter.
Ausgangspunkt: Falzaregopaß, 2105 Meter.
Stützpunkt: Cinque-Torri-Hütte, 2137 Meter. Von der Paßhöhe in Richtung Cortina hinunter, bis sich die Straße am meisten dem Bach nähert (etwa 1 1/2 Kilometer östlich der Paßhöhe). Nun auf bezeichnetem Steig (Nr. 440) am Rifugio Scoiattoli vorbei zum tiefsten Punkt der Südwand. Von der Cinque-Torri-Hütte in wenigen Minuten zum Einstieg, der sich etwas links der Südostecke befindet.
Übersicht: In der Mitte der Südwand erkennt man ein mächtiges Dach. Der erste Teil des Anstiegs leitet weit rechts des Daches, nahe der Südostecke, über Wandstellen und durch Kamine empor zu einem deutlichen Band. Über dieses gelangt man links aufwärts bis unter das Dach. Man umgeht es links und klettert durch eine Verschneidung auf das Band unter der Schlußwand. Die Verschneidung, welche die Schlüsselstelle bildet, kann umgangen werden, indem man unter ihr schräg links aufwärts, um die Südwestkante herum, zum Normalweg klettert.
Abstieg: Über die Schlußwand entweder abklettern oder abseilen (Abseilhaken knapp 20 Meter unterhalb des Gipfels) und auf dem Band in den riesigen Kamin queren, der den ganzen Gipfelblock spaltet. Dort aber links heraus, über eine steile Stufe abwärts und durch Kamine (immer in Blickrichtung Scoiattoli-Hüte) abklettern oder abseilen (die Abseilstellen müssen selbst eingerichtet werden, Haken fehlen).
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